Der Apfel als Brennobst wurde in unserer Gegend lange Zeit vernachlässigt: Völlig zu Unrecht! Südtirol als größtes geschlossenes Apfelanbaugebiet Europas hat sich stets nur mit der Produktion von Tafelobst befaßt. Allerdings sind viele der moderenen Apfelsorten als Brennobst nicht gut geeignet. Anders die Sorte Jonagold, eine Kreuzung von Jonathan und Golden Deliscius. Sie ergibt ein zartes, elegantes Apfeldestillat, das sich auch zur Zubereitung von Obstnachspeisen hervorragend eignet. Von den neueren Sorten eignen sich auch Gala und Fuji gut zum Brennen.
Die Himbeere: auch " rubus idaeus " genannt, ist eine überaus aromatische Frucht. Sie enthält eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Fruchtsäuren. Himbeeren können auch den Glücksbotenstoff Serotin aktivieren.
Die Johannisbeere : auch " ribes nigrum " genannt, ist eine Waldfrucht und wird in Kulturen angepflanzt. Die Ernte ist daher auch nicht so mühsam und problematisch wie bei der Hagebutte oder der Schlehe.
Die Vogelbeere: Aus den verlockenden scharlachroten Beeren wird aber auch eines der beliebtesten Tiroler Destillate gewonnen. Das Elixier, das sich durch eine leichte Marzipannote charakterisiert, wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd.
Der reinsortige Rum wird ohne Zugabe von Zucker oder Aromastoffen hergestellt und besticht in der Nase mit Aromen von Leder, Tabak, Trockenfrüchten und Sultaninen. Im Gaumen feinherb und mild.
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